Moto Guzzi ZDS

Legendärer Prototyp aus den USA für Rekordfahrten und Rennen.

Gebaut von Georg Kerker ZDS Motors auf Basis einer Ambassador in Zusammenarbeit mit Lino Tonti, Tonti Rahmen.

Jahrgang 1969

The Story

Moto Guzzi PES250 Corsa

1 Zylinder, 250 ccm

Jahrgang 1939

 

 

 

 

 

 

 

Historischer Eigenbau auf Basis der PES 250 von 1939 nach Vorbild der „Albatros“, gefahren ab 1946 von Antonio Corona, u. a. Sieg beim Rennen Palermo-Cerda 1946 (nach Angabe des vorletzten Besitzers Karl Reese, ehem. Präsident des VfV Deutschland)

 

Fahrgestell:

- viele Rahmen-u. Anbauteile aus Leichtmetall, ähnlich der „Condor“

- Räder 21 Zoll Alu- Hochschulterfelgen

- Bremsen Alu- Spezialteile, Hersteller unbekannt

 

Motor:

- 3-fach gelagerte Kurbelwelle (3. Lager im Gehäusedeckel hinter dem Schwungrad)

- scharfe Nockenwelle mit 9,8 mm Nockenhöhe (im Vergleich: Sport 7 mm, Turismo 6,3 mm)

- Zylinderkopf Aluminium mit offenen Ventilen, E 37 mm, A 33 mm, Schaft 8 mm

- Verdichtung 9,4:1

- Getriebe mit Rennübersetzung (1. bis 3. Gang länger, 4. Gang wie Serie)

 

Magnet:

- Marelli BL  mit manueller Verstellung (komplett revidiert)

 

Vergaser:

- Dell Orto SSi 28 D

 

Drehzahlmesser:

- Original SMITHS Chronometric

MOTO GUZZI CONDOR

1-Zylinder 500 ccm

Jahrgang 1938

 

Dieses Modell wurde in den 30er Jahren nur gerade mal 49 mal gebaut. Damals mit modernstem Material gefertigt: Zylinder und Zylinderkopf aus Aluminium, Motor- und Getriebegehäuse sowie die Bremstrommeln aus Magnesium Elektron gefertigt. Damit hatte dieses Modell grosse Vorteile gegenüber der wichtigsten Konkurenz von Gilera: weniger Gewicht und mehr PS



GAMBALUNGA 500


Die Gazelle der 50er Jahre

Auf Basis der Dondolino wurde 1946 die erste 'moderne' Guzzi Rennmaschine unter dem Namen Gambalunga gebaut. Dieser Name steht für Langhuber und war das Resultat der neuesten Motorentechnik des Einzylinderkonzeptes von Carlo Guzzi. Im Unterschied zur Dondolino bekam die Gambalunga eine ganz neue Vorderrad-Federung, konstruiert von Ing. Carcano, und diese Technik sollten bis 1957 bei allen Grand-Prix Maschinen zum Einsatz kommen.  Die Gambalunga blieb offiziell den Werksfahrern vorbehalten und wurde vorzugsweise auf Stadtkursen eingesetzt, wo diese ihre besondere Wendigkeit (Gewicht 125 kg) gegenüber der Bicylindrica ausspielen konnte.

 

Hubraum 498 ccm

Verdichtung 8:1

Dellorto SSI 35 Vergaser getrennte Schwimmerkammer

35 PS bei 5800 UpM

Höchstgeschwindigkeit 190 kmh

 

Moto Guzzi Racing